Kommt in einer Gleichung die Variable im Nenner vor (bzw. hat die Variable einen negativen Exponenten), so nennen wir die Gleichung eine Bruchgleichung.
Folgende Schritte sind zur Lösung notwendig:
- Ermittlung der Definitionsmenge D. Dieses enthält alle Zahlen, deren Einsetzung für die Variable erlaubt sind, die also in einer Bruchgleichung den Nenner nicht zu Null machen.
- Multiplikation der Gleichung mit dem Hauptnenner.
- Lösen der entstandenen Gleichung.
- Überprüfung der Gültigkeit der gefundenen Lösungen (d. h. Vergleich mit der Definitionsmenge) und Angabe der Lösungsmenge L.